Mit TBX zur Terminologieplattform: Neuer Fachartikel in der Zeitschrift „tk“
Der Nutzen eines konsequenten Terminologiemanagements liegt auf der Hand: eindeutige und konsistente Benennungen, die in allen Abteilungen des Unternehmens verwendet werden. Das ist leichter gesagt als getan, denn alle Editoren müssen dafür angebunden werden. Was es dabei zu berücksichtigen gilt, erläutern Dr. Rachel Herwartz von TermSolutions und Jens Tillack, Leiter der Technischen Dokumentation bei der Kässbohrer Geländefahrzeug AG, in einem frisch in der „tk“ erschienenen Fachartikel.
In dem Beitrag, der in der Ausgabe 01/2018 der Fachzeitschrift „tk“ erschienen ist, fassen Herwartz und Tillack die wesentlichen Punkte ihres Partnervortrags auf der tekom-Jahrestagung im Oktober zusammen. Ihr Fazit: Bei der Verbindung von Terminologieverwaltungs- und Prüfprogrammen müssen Unternehmen eine Reihe von Punkten beachten. So spielen die Formate TBX (XML) und Excel für die Definition der Schnittstellen eine wichtige Rolle. Die Autoren erläutern anschaulich, wie bei Kässbohrer mit Hilfe einer Terminologiedatenbank mit 4.000 Begriffen die Terminologiekonsistenz unternehmensweit für alle produktbegleitenden Texte sichergestellt wird: in Systemen wie PLM, ERP, ETK und TMS – und durch das Prüfprogramm termXact auch in allen Microsoft-Office-Programmen.
Die Experten stellen das Austauschformat TBX vor, das als Schnittstelle zwischen Translation-Memory-System und Terminologieprüfung eingesetzt wird. Sie erklären, worauf es bei der Konvertierung zwischen verschiedenen Terminologieverwaltungs- und Prüfsystemen ankommt und wie ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann.
Ein Blick in die erste „tk“ des Jahres 2018 lohnt sich nicht zuletzt auch deshalb, weil in dieser Ausgabe TermSolutions-Partner Congree mit seiner Autorenunterstützungg CLAT vorgestellt wird. Wer ohne Umwege erfahren möchte, wie man mit TBX zur Terminologieplattform kommt, kann den neuen Fachartikel auch direkt bei uns lesen.