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Datum

Apr. 29 2025
Expired!

Uhrzeit

9:30 am - 11:30 am

Webinar: Argumente für die Terminologiearbeit (in Zeiten von KI) für Angestellte

Durch den Einzug der Maschinellen Übersetzung – ob neuronal oder mit Hilfe von Large Language Models – verschiebt sich der Aufgabenbereich der Sprachdienste im Unternehmen: von der Übersetzung selbst zum Qualitätsmanagement von maschinell vorübersetzten Texten.

Vor allem aber erfolgt nun tatsächlich ein Wechsel zur Bereitstellung der mehrsprachigen Terminologiearbeit bereits vor der Übersetzung. Die Terminologie entsteht nicht mehr erst im Übersetzungsprozess und wird dann nachgepflegt, sondern sie muss den Systemen für maschinelle Übersetzung bereits vorab mitgegeben werden.

Auch das CSA stellte 2024 fest: „ “As enterprises increasingly integrate machine translation (MT), large language models (LLMs), and knowledge graphs, terminology management becomes essential.” (CSA https://csa-research.com/Terminology)

Somit wird die Terminologiearbeit im Unternehmen zur neuen Aufgabe von breiter aufgestellten „Linguisten“; „Sprachexperten“ und „LangOps“, die das Wissen um Begriffe und Benennungen in allen erforderlichen Sprachen zusammentragen, in einer unternehmensweiten Terminologieplattform zur Verfügung stellen und für ihre Verteilung sorgen.

Damit einher geht eine neue Wahrnehmung und Anerkennung von Terminologie im Unternehmen als wesentlicher Beitrag zum Sprach(daten)-, Qualitäts- und Wissensmanagement. Neben den bekannten Argumenten für die Terminologiearbeit wie Eindeutigkeit und Konsistenz kann jetzt auch die Effizienzsteigerung in digitalisierten Geschäftsprozessen als weiteres Argument aufgeführt werden.

Diese neuen Aspekte und Chancen für den Sprachendienst beleuchtet das Webinar.