Pilotprojekt:
Terminologiemanagement agil einführen
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Wir waren die ersten. Sie profitieren von unserer Erfahrung.
Sie möchten Ernst machen mit Ihrer Terminologiearbeit? Mit einem erfolgreichen Pilotprojekt überzeugen Sie im Unternehmen. Wir wissen, wovon wir reden. Bereits 2009 haben wir mit termXpert eine Methode entwickelt, mit der sich Terminologiemanagement in fünf Schritten im Unternehmen einführen lässt. termXpert schaffte es direkt unter die TOP 20 der Initiative Mittelstand in der Rubrik „Beratung und Consulting.“ Seitdem haben wir viele Pilotprojekte begleitet und sind dabei gemeinsam mit unseren Kunden immer besser geworden. Unsere Methode hat übrigens auch viele Mitbewerber überzeugt.
Gemeinsam und agil kommen wir schneller ans Ziel.
Wir sind Softwarehersteller. Eine agile Vorgehensweise war für uns immer schon selbstverständlich. Heute wissen wir, dass jede Art von Projektmanagement davon profitiert – und Terminologieprojekte als komplexe Herausforderung für Unternehmen ganz besonders. Unsere zertifizierten SCRUM-Master kennen sich mit der Einführung agiler Prozesse in heterogenen Umgebungen bestens aus und begleiten Sie gerne bei dieser sehr spezifischen Aufgabenstellung. Dabei gehen wir immer inkrementell vor. So führt jeder Schritt zum Erfolg. Und weil wir das Ganze iterativ tun, werden wir und Sie immer besser.
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Sie möchten unsere Produkte live kennenlernen? Hier sind die nächsten Termine für Toolpräsentationen und Workshops:
Training: Scripten mit Python und ChatGPT für Übersetzer und Terminologen
Veranstalter
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BDÜ Fachverlag
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Website
https://www.bdue-fachverlag.de/detail_training/6332
Das Aufkommen von „Large Language Models“ wie ChatGPT im Jahr 2022 ist eine logische Konsequenz und Weiterentwicklung der Neuronalen Maschinellen Übersetzung, die bereits seit 2017 Einzug in den Übersetzeralltag gehalten hat. Statt mit bilingualen Datenbeständen, meist TMX-Dateien, werden diese „großen Sprachmodelle“ mit Unmengen von Daten aller Art trainiert, um Aufgaben verschiedenster Art lösen zu können.
Dazu gehört neben Texten, Übersetzen und Bildgenerierung auch das Programmieren. Statt LLMs wie ChatGPT über Prompts selbst Aufgaben bearbeiten zu lassen (Gegenstand des Prompting-Trainings am 19/20.3.2025), kann das LLM gebeten werden, für diese Aufgabestellung ein Skript zu erstellen. Mit diesem können dann wiederkehrende und weniger spannende Routine-Aufgaben erledigt werden, aber auch große Datenbestände wie TMX-Dateien zuverlässig manipuliert werden. Hier fungiert das LLM nicht als Übersetzer oder Terminologe, sondern als Entwickler, der stets verfügbar ist.
Dazu ist es notwendig, dem maschinellen Entwickler per Prompting zum einen genau beschreiben zu können, wie die Aufgabenstellung lautet, und zum zweiten das Ergebnis, den Code, in der verwendeten Programmiersprache auch testen zu können und solange um Nachbesserung zu bitten, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist.
Dazu ist – wie beim Erlernen jeder Sprache – ein Grundverständnis über das Vokabular und die Syntax von Programmiersprachen notwendig. Im Training wird Python als Programmiersprache verwendet. Sie wurde speziell für die Ausbildung von Programmierern entwickelt und ist daher leichter zu lernen als andere Programmiersprachen. Zum zweiten ist Python die Sprache, die im KI-Umfeld relevant ist, also in der Umgebung, die für Übersetzer und Terminologen relevant wird.
Für das Training werden Beispiele aus dem Übersetzungs- und Terminologiebereich verwendet, es wird also vor allem mit Wörtern gearbeitet, daher werden wir nicht tiefer in mathematische Fragestellungen eintauchen.
Dieser Workshop richtet sich an absolute Neulinge im Bereich der Programmierung. Um die Gruppengestaltung homogen zu halten bitten wir alle, die andere Programmiersprachen bereits kennen oder bereits erste Programmiererfahrungen haben, von der Teilnahme abzusehen.
Inhalt des Trainings
- Kommentare erstellen
- Mit Funktionen arbeiten: print() und input()
- Variablen, Listen und Dictionaries verwenden
- Schleifen zur Wiederholung von Aktivitäten einsetzen
- Bedingungen erstellen
- Dateien öffnen, lesen, schreiben und schließen
- Ausblick: Python und Datenbanken, Neuronale Netze
Auf Theorieteile folgt immer ein Workshopteil mit interaktiven Übungen, bei dem die Teilnehmer das Gelernte in der Praxis umsetzen können.
Ein Laptop, Kamera und Ton sind für eine Teilnahme am Training notwendig. Sie benötigen einen Zugang zu ChatGPT. Hierzu reicht eine Registrierung aus, ohne dass Ihnen weitere Kosten entstehen. Die verwendete Entwicklungsumgebung Thonny benötigt nicht viel Speicher auf Ihrem Rechner und ist leicht zu installieren.
Für die interaktiven Übersetzungs- und Terminologie-Übungen können Sie gerne eigene Texte verwenden, diese Testtexte müssen aber veröffentlicht bzw. bei Cloud-Anbietern hochgeladen werden dürfen. Ansonsten empfehlen wir Ihnen, die Pro-Versionen zu nutzen. Weitergehende Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung.
Das Training ist auf 3 Termine aufgeteilt und findet jeweils von 09:30 – 13:00 Uhr an folgenden Terminen statt:
Dienstag, den 01.07.2025
Mittwoch, den 02.07.2025
Donnerstag, den 03.07.2025
Webinar: Terminologiekreise – Abstimmungsprozesse unternehmensweit gestalten
Veranstalter
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BDÜ Fachverlag
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Website
https://www.bdue-fachverlag.de/detail_training/6332
Der Schlüssel zum langfristigen Erfolg eines Terminologieprojekts ist eine systematische Terminologieabstimmung – im Terminologiekreis.
In diesem Webinar erfahren Sie, was beim Aufbau eines Terminologiekreises zu beachten ist, wer daran beteiligt sein sollte und wie Sie den Abstimmungsprozess möglichst effizient gestalten.
Inhalt:
Abstimmungsprozesse und praktische Arbeit im Terminologiekreis
Aufbau, Arten und Nutzen von Terminologiekreisen
Aufgaben des Terminologieverantwortlichen
Webinar: Terminologieleitfaden – Verbindliche Terminologie durch Regeln
Veranstalter
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BDÜ Fachverlag
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Website
https://www.bdue-fachverlag.de/detail_training/6332
Ohne Regeln geht es nicht: Die Grundlage für die Vereinheitlichung der Terminologie ist der Leitfaden. Was hinein gehört, erfahren Sie in diesem Webinar.
Anhand von Beispielen erarbeiten wir, wie man einen Terminologieleitfaden aufbaut und was eine gute Benennung ausmacht.
Inhalt:
- Aufbau und Nutzen eines Terminologieleitfadens
- Kriterien zur Bewertung von Benennungen
- Einführung in die Benennungsbildung
- systematische Erarbeitung von unternehmensspezifischen Regeln
Webinar: Terminologieextraktion – gewusst wie!
Veranstalter
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BDÜ Fachverlag
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Website
https://www.bdue-fachverlag.de/detail_training/6332
Terminologiearbeit ist nicht nur für Terminologen, sondern auch für Redakteure und Übersetzer unverzichtbar. Wie komme ich aber schnell zu einem ersten Bestand und wie kann ich ihn erweitern?
Zu Beginn des Webinars wird zwischen manueller, teilautomatischer und automatischer Terminologieextraktion unterschieden. Verschiedene kommerzielle und open-Source-Extraktionstools vorgestellt und Vor- und Nachteile ihres Einsatzes erläutert.
Was kann alles extrahiert werden? Was ist davon wirklich wichtig und sollte in den Datenbestand übernommen werden?
Im Webinar wird auch auf die verschiedenen Datenkategorien einer Terminologiedatenbank eingegangen – und auf die Phase der Terminologierecherche, denn diese bildet die Grundlage einer Terminologieextraktion.
Webinar: Terminologie und Künstliche Intelligenz im Texterstellungs- und Übersetzungsprozess
Veranstalter
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BDÜ Fachverlag
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Website
https://www.bdue-fachverlag.de/detail_training/6332
Künstliche Intelligenz ist seit ChatGPT in Alltag und Beruf angekommen. Übersetzerinnen und Übersetzer kennen KI schon länger – durch die Nachbearbeitung maschinell erstellter Texte. Allerdings kommt gerade die Terminologie in diesen Systemen zu kurz. Daraus ergeben sich neue Anforderungen, aber vor allem viele Perspektiven für den Übersetzerberuf.
In diesem Webinar wird gezeigt, wie neuronale maschinelle Übersetzungssysteme, GPTs und Large Language Models funktionieren und wie in der automatischen Texterstellung und -übersetzung die Terminologie beeinflusst werden kann.
Training: Terminologiearbeit in Zeiten von KI und MÜ für Anfänger – Neue Aufgaben für Übersetzer
Veranstalter
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BDÜ Fachverlag
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Website
https://www.bdue-fachverlag.de/detail_training/6332
Durch den Einzug der Maschinellen Übersetzung – ob neuronal oder mit Hilfe von Large Language Models – verschiebt sich der Aufgabenbereich der Übersetzer von der Übersetzung von Texten zum Qualitätsmanagement von vorübersetzten Texten und vor allem zur mehrsprachigen Terminologiearbeit bereits vor der Übersetzung. Denn wer weiß mehr über Begriffe und ihre Benennungen als die Fachübersetzer?
Qualitativ hochwertige Terminologie in den Fremdsprachen in einer Termbank erfassen zu lassen ist aber immer noch für viele Kunden etwas Neues. Bis heute wird Terminologie von ihnen eher als ein „Nebenprodukt“ gesehen, das bei jedem Übersetzungsauftrag entsteht und in den Translation Memories enthalten ist. Mit den von der KI erstellen Übersetzungen funktioniert das nicht mehr – und so wird Terminologiearbeit zur zwingenden Grundlage für maschinell übersetzte Texte.
Für viele Übersetzer ist der Aufbau einer mehrsprachigen Terminologie, die Einbindung in die Trainings- und Übersetzungsphase und die Kontrolle im Qualitätssicherungsprozess eine neue und herausfordernde Aufgabe – die aber durchaus Spaß machen kann!
Das Training vermittelt das notwendige Wissen über die aktuellen Anforderungen an mehrsprachige Terminologiearbeit in Zeiten von KI, über Methoden und ihre Umsetzung in verschiedenen Tools. Auf 1,5 Stunden Theorie folgt ein Workshopteil mit interaktiven Übungen, bei dem die Teilnehmer auch ihre eigenen Erfahrungen mit Tools und Terminologieprojekten reflektieren und bewerten können.
Inhalt Theorieteil – 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
- Grundlagen der Terminologie und der Terminologiearbeit: Prinzipien und Begriffe, z. B. erlaubte und verbotene Terme, Klassifikation von Termen (Synonyme, Homonyme)
- Anforderungen an den Aufbau einer mehrsprachigen Terminologie
- Systematische vs. Ad-hoc-Terminologiearbeit vs. Terminologiearbeit während der Übersetzung
- Terminologiedatenbanken im Vergleich: mit zwei Ebenen oder mit drei Ebenen, begriffsorientiert oder benennungsorientiert, benennungsautonom vs. statisch, mit freien vs. festen Datenkategorien, etc.
- Anforderungen an Definitionen und Umgang mit Quellen
Inhalt Praxisteil – 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Gemeinsame Erarbeitung von Terminologie in verschiedenen online verfügbaren Systemen. Bitte nennen Sie uns für den interaktiven Teil im Vorfeld Tools, die in die Analyse einbezogen werden sollen. Für die Teilnahme an den Gruppenarbeiten empfehlen wir Ihnen einen Laptop mit Headset und Kamera.
Training: Terminologiearbeit in Zeiten von KI und MÜ für Fortgeschrittene – Konzeption von Terminologiedatenbanken
Veranstalter
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BDÜ Fachverlag
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Website
https://www.bdue-fachverlag.de/detail_training/6332
Die Anforderungen an Terminologieverwaltungs- und abstimmungssystemen im Unternehmen steigen. Die Termbanken müssen für unbedarfte Nutzer aller Abteilungen und weltweit leicht zu bedienen und selbsterklärend sein, gleichzeitig sollen sie auch allen Anforderungen an Schnittstellen mit und ohne KI genügen. Deshalb werden die Anforderungen an die Konzeption von Termbanken immer komplexer.
Gleichzeitig liefern die Kunden und ihre Systeme Excellisten, Glossare oder zweisprachige Wörterbücher als Input, die vor der Übernahme erst an die Anforderungen an die moderne Terminologieverwaltung angepasst werden müssen. Terminologieverwaltungssysteme sind somit genauso herausfordernd wie die Betreuung anderer Systeme im Unternehmen, zum Beispiel eines Content Management Systems.
Das Training vermittelt Ihnen das notwendige Wissen über die aktuellen Anforderungen an die Konzeption mehrsprachiger Terminologiedatenbanken. Auf 1,5 Stunden Theorie folgt ein Workshopteil, bei dem die Teilnehmer verschiedene Konzeptionen in Online-Datenbanken umsetzen und ihre eigenen Erfahrungen mit der Konzeption von Termbanken reflektieren und bewerten können.
Inhalt Theorieteil – 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
- Begriffsorientierung und Benennungsautonomie
- Datenkategorien entwerfen und Struktur festlegen
- Eine oder mehrere Datenbanken? – Vor- und Nachteile
- Grundlegende Überlegungen zur Rechtevergabe
- Freigabeprozesse entwerfen
- Überarbeitung von Terminologiebeständen
Inhalt Praxisteil – 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr
- Umsetzung verschiedener Konzeptionen in verschiedenen online verfügbaren Systemen. Bitte nennen Sie uns für den interaktiven Teil im Vorfeld Tools, die in die Analyse einbezogen werden sollen. Für die Teilnahme an den Gruppenarbeiten empfehlen wir Ihnen einen Laptop mit Headset und Kamera.
Training: Terminologiearbeit in Zeiten von KI und MÜ für Fortgeschrittene – Austausch von terminologischen Daten
Veranstalter
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BDÜ Fachverlag
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Website
https://www.bdue-fachverlag.de/detail_training/6332
Nur wenige Systeme im Unternehmen sind so komplex wie ein Terminologieverwaltungssystem, das allen Anforderungen an das Wissensmanagement im Unternehmen, das Wissen über Begriffe, ihre Definitionen und ihre Benennungen, gerecht werden muss.
Deshalb unterstützen die meisten Systeme eine vollkommen freie Termbankgestaltung und unternehmensspezifische Datenkategorien. Das erfordert jedoch aufgrund der Komplexität auch einige grundlegende Gedanken darüber, wie diese terminologischen Daten mit anderen Systemen ausgetauscht bzw. in diese integriert werden können.
Das Training vermittelt das notwendige Wissen über aktuelle Austauschformate und Tools, die die Umwandlung erleichtern können. Auf 1,5 Stunden Theorie folgt ein Workshopteil, bei dem die Teilnehmer verschiedene Austauschformate vergleichen und in andere Formate umwandeln können.
Inhalt Theorieteil – 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
- Vom Glossar zur Termbank – von der Termbank zum Glossar: Einbindung in KI-Systeme
- csv, Excel oder tbx – wie hätte es das anzubindende System es gerne?
- Schnittstellen und APIs bedienen
- Vorstellung von Hilfsmitteln für die Konvertierung
Inhalt Praxisteil – 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr
- Vergleich verschiedener Formate und verschiedener tbx-Dialekte und Möglichkeiten ihrer Umwandlung. Bitte nennen Sie uns für den interaktiven Teil im Vorfeld Tools und Formate, die in die Analyse einbezogen werden sollen. Für die Teilnahme an den Gruppenarbeiten empfehlen wir Ihnen einen Laptop mit Headset und Kamera.